Herzlich Willkommen in meinem Blog!
Stöbere gerne...

Für viele Menschen ist der Menstruationszyklus einfach eine Notwendigkeit, um Fortpflanzung zu ermöglichen. Manche gehen ein bisschen weiter und erkennen auch die Idee der Entgiftung und Reinigung im monatlichen Bluten und die Chance der Transformation eigener oder übernommener Thematiken. Doch es geht noch viel weiter: Jeder Zyklus gipfelt in einer kleinen Geburt und dem damit einhergehenden Realisationsprozess. Unter der Geburt findet über Realisation des kompletten Systems eine vollständige Entladung statt. Diese ermöglicht eine Energiedichte und Nähe zum Einen, so dass Schöpfung möglich ist. Unter der Geburt werden unter anderem die menschlichen Räume des Kindes geschöpft, das nun mit der Menschwerdung fertig ist und ins Menschsein startet. Der Zyklus liegt wie eine Spirale um unsere Redline, unseren Lebensweg, und datet mit jedem Mondzyklus unser System einmal komplett up. Es gibt schöpfende und abbauende Prinzipien, die intelligent miteinander spielen und uns im Gleichgewicht und im Lebensweg halten. Und jeder Zyklus schließt in einem Realisationsprozess den alten ab und schöpft einen neuen. Damit hat das System jedes Mal die Möglichkeit des kompletten Neustarts im Real. Genauso liegt diese Chance in allen Zyklen: Tag- und Nachtrhythmus, Atmung, Herzschlag, Zellatmung, Cranio und so weiter. Wenn du magst, schau mal bei dir: Wieviel Prozent der Möglichkeiten deines Zyklus sind dir erschlossen? Welche Verantwortlichkeiten und Schöpfungsideen hätte das Leben dir geschenkt, wenn dein Zyklus seine Möglichkeitsräume umgesetzt hätte? Im Übrigen ist der weibliche Zyklus ein Aspekt des Menschseins, der sich bei Männern und Frauen verschieden zeigt, den aber alle Menschen haben. Genauso gibt es einen männlichen Zyklus, der nach der Sonne läuft… davon erzähl ich euch vielleicht ein anderes Mal. Herzlich, Yvonne

Das können Themen deines Babys, eures Miteinanders oder des Umfeldes sein: Darmflora: Hat dein Baby die Möglichkeit, eigene stimmige Darmflora aufzubauen? Mikrobiom wird in der vaginalen, natürlichen Geburt übertragen. Stellt die Mutter dem Kind genug freies Mikrobiom zur Verfügung? Doch die Information von Mikrobiom läuft nicht nur über die Struktur. Das Kind orientiert sich nach der Geburt an der freien realen Schwingung des Mikrobioms der Eltern. Und diese läuft parallel mit dem multiversen menschlichen Energiefeld. Hat dein Baby keine frei zur Verfügung stehende eigene Darmflora, hat es nicht nur Schwierigkeiten mit der Verdauung. Es fühlt sich auch nicht und findet nicht seinen Platz im Leben. Hast du schon mal mit jemandem gesprochen, der eine Darmsanierung gemacht hat? Die Verdauung ist nicht das Einzige, was sich verändert: auch die Gedanken und Gefühle ändern sich inhaltlich, qualitativ und quantitativ. Der Mensch entdeckt, dass es sich selbst gar nicht wahrgenommen hat. Ankommen im eigenen System: Konnte dein Baby im Raum Geburt sein eigenes menschliches Feld öffnen? Kinder, deren Geburt nicht in den Schöpfungsraum führte, suchen sich, sind unruhig und zurecht unzufrieden, sie sind noch nicht ganz da… Realisation der Geburt: gibt es noch irgendetwas aus der Geburt oder den ersten Stunden danach aufzuarbeiten? Für das Kind, für die Eltern oder auch die Hebamme? Bleibt etwas offen, bleibt der Raum Geburt unerfüllt und das Kind (und alle Beteiligten) können nicht frei starten ins gemeinsame Leben. Nährung auf allen Ebenen: Ist dein Baby satt auf allen Ebenen? Ist es neben der strukturellen Nährung auch sonst versorgt? Seelisch, energetisch, emotional, … Seid ihr Eltern genährt? Was wünscht ihr euch? Was braucht ihr? Kommunikation: Läuft die Kommunikation zwischen Mutter und Kind und zwischen Vater und Kind frei? Spürt ihr, wie es eurem Kind geht und was es euch mitteilen möchte? Wie seid ihr als Eltern verbunden? Sinne: Gibt es etwas, was das Baby sinnlich nicht verarbeiten kann? Gerüche, energetische Felder am Schlafplatz, einen Schmerz, den jemand im Umfeld trägt? Hat das Kind Zugang zur realen echten Schwingung der Mutter, des Vaters, des Elternraumes, der Erde? Stille: Stille kennt das Baby nicht. Im Mutterleib wurde es immer bewegt und es war immer geräuschvoll. Habt ihr euer Kind sanft in die Stille hinein begleitet? Hält es Stille aus? Welche Position habt ihr als Eltern zur Stille? Liebt ihr Stille oder neigt ihr dazu, euch abzulenken? All das sind Möglichkeiten, die zu einem vermehrten Schreien deines Babys führen können. Check es mal aus. Gern melde dich bei mir zu einem Coaching, wenn es sich nicht verbessert! Herzlich, Yvonne

Wir werden geboren. Wenn es gut läuft, in einem Realisationsprozess, der die Schöpfung unserer menschlichen Räume erlaubt. Die ersten Eindrücke des Lebens sind nun von Bedeutung: Fühlt sich das Kind geborgen? Ist die Umgebung gestaltet, dass die Sinne neugierig bleiben können? Vertraut es der Umgebung? Je mehr Stress wir heben, desto weniger werden wir uns hier für unser Leben öffnen, sondern in Erhaltungsmustern starten und diese gegebenenfalls sogar als „normal“ ansehen und lebenslang wird dann das System versuchen, dieses unrealistische Stresslevel zu erhalten. Es ist „normal“. Deshalb wünscht euch von euren Hebammen, dass sie nachgeburtlich die Reflexe des Kindes nicht mit dem Moro-Reflex testen, sondern irgendwie anders. Klar ist dieser Reflex praktisch: Beim Menschen führt das überraschende Fallen oder Zurückneigen des Säuglings in die Rückenlage zu einem ruckartigen Strecken der Arme, Spreizen der Finger und Öffnen des Mundes, danach wird die Arm- und Handbewegung rückgängig gemacht und endet in einer Faust; bei starker Reaktion tritt auch eine Beugung der Beine in den Hüften auf. (Wikipedia) Und das ist megaleicht auslesbar! Nur leider reagiert das Kind nicht nur körperlich. Es steigen auch die Stresshormone… und je weniger künstliche Stresshormone, je mehr Frieden und Wohlgefühl, desto besser kommen wir auf der Erde an! Übrigens: Dein Säugling wacht auf, wenn du ihn ablegst? Auch das kann mit dem Moro-Reflex zu tun haben: versuche mal, ihn rund abzulegen: zuerst kommen die Füße auf den Untergrund, dann der Popo… und du „rollst“ ihn ab. So löst du hier den Moro bei deinem Kind nicht aus und der Stresshormonspiegel bleibt unten. Das ist für das Weiterschlafen in jedem Fall von Vorteil 😉 Herzlich, Yvonne

In Coachings habe ich in der letzten Zeit immer mal wieder bemerkt, dass die Verwurzelung, die Kraft und die Kreativität sich verändern, wenn ich die Milz eines Klienten ausgleiche und in ihr Potential bringe. Das hat meinen Forschergeist angeregt und gestern hatte ich ein Treffen mit meiner „Natalis forscht“ Gruppe zum Thema Milz. „Natalis forscht“ ist ein Format, eine Art online Labor, in dem wir uns regelmäßig treffen und Aspekte bewegen, erforschen, Wissen zusammentragen… Interessanterweise ist die Milz ein Organ, über das nicht viel geredet wird und das als nicht lebensnotwendig angesehen wird… Ohne Milz stirbt der Mensch nicht gleich, ok. Aber welche Aspekte gehen verloren?? Bei vielen Menschen gehen bei einer Milzentfernung wahrscheinlich tatsächlich nicht so viele Aspekte und Qualitäten verloren… Denn, was die Milz für uns tun möchte, ist bei vielen Menschen ohnehin blockiert… zu hart ausgesprochen?? Wir Menschen dürfen endlich mal beginnen, über unseren Tellerrand drüber raus in die Welt zu schauen. Denn wir sind viel mehr, als wir so oft denken oder vermuten… Doch was macht nun die Milz? Die Milz ist die Alchimistin unter den Organen. Sie recycelt oder eliminiert, was dem System nicht mehr dient. Aspekte unseres Lebens, die sich erfüllt haben, ihre Idee leben konnten, braucht sie nicht zu wandeln, denn diese Aspekte schließen sich von selbst und stellen ihre Erfahrung als Potential zur Verfügung. Es geht um die Dinge, die wir nicht geschafft haben, die falsch waren oder als falsch deklariert wurden, um die Dinge, die wir übernommen haben und damit gar nicht realisieren konnten, denn sie waren nicht eigen. Es geht um das, was offen geblieben ist. Ist die Milz in ihrer Anbindung, dient also der Umsetzung von Urseele und „weiß“, wie das System klingt, dann kann sie alles wandeln, abbauen, und daraus neues Potential schaffen. In ihrem roten Anteil im Blut und mit ihrem lymphatischen Anteil in und auf den Geweben. Damit hält sie das System im Jetzt und dabei in einer Art eigener Evolution. Ist die Milz nicht angebunden, dann wird sie immer mehr schlicht weg zum Friedhof… Das Ganze tut die Milz nicht nur in der Linearität. Natürlich hat sie neben ihren strukturellen Aspekten auch energetische, sellische, emotionale, mentale... Ein Mensch, der ganz frei nutzt, was er braucht und alles andere, in allen Aspekten seines Seins nicht nur loslässt, sondern sogar verwendet, um real neues zu schaffen, also auf allen Ebenen wirklich sinnvoll lernt, hat eine andere Kraft und Stärke, einen andere Kreativität und auch Manifestationskraft. Was kannst du tun, um deine Milz in ihre Realität zu bringen, in ihre gedachte freie Schwingung? Fühl sie doch mal… Wenn du reinspürst in deinen Raum Milz, wie fühlt der sich an? Und jetzt spür mal, wie deine Milz sich anfühlen würde, wäre sie in der Schwingung, die für sie gedacht ist. Dabei darfst du großzügig sein und dir vorstellen, dass nichts und niemand auf sie wirkt und sie wirklich ausdrücken kann, was für sie in deinem System gedacht ist. Und dann fühl mal dich selbst… was wäre für dich anders, wenn du diese freie Milz hättest?? Die realen Räume sind immer da. Sie sind nie weg, höchstens überlagert oder verdeckt. Die wirkungsvollsten Heilfrequenzen, die wir haben, sind unsere eigenen Räume! Da bleibt nur die Idee offen: traust du dich in dein Leben ohne Altlasten?? Traust du dich in deine Kreativität und Manifestationskraft? Was brauchst du, um deine Milz wirklich ihren Dienst machen zu lassen?

Begegnen sich zwei Seelenräume und treten in Beziehung zueinander, dann geschieht das, weil sie einen gemeinsamen Raum miteinander haben: den Seelenraum dieser Beziehung. Sie folgen dem Ruf dieses Raumes. Er öffnet sich nicht, weil sie es wünschen. Er ist da, geschöpft aus der Weltenseele. Er ist ein eigenes Wesen, mit Lebensaufgaben, Verantwortungen, die darin liegen und ganz eigener Wahrheit. Einem solchen Raum nicht zu folgen, macht niemals Sinn. Wenn wir uns erfüllen wollen, mit unserem eigenen Lebensfluss gehen wollen, MÜSSEN wir ihm folgen. Und wir dürfen uns überraschen lassen, was in diesem Raum sein will und was für Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten er für uns birgt. Wir dürfen auf die Weisheit in allem vertrauen. Manchmal sind diese Räume auch echte Herausforderungen und es braucht Mut, sie zu betreten, aus welchen Gründen auch immer oder wir müssen sogar unser Leben für sie verändern oder freiräumen. Und dadurch werden sie uns ein Stück weiter zu uns selbst führen. In Beziehungen geht es immer um Freiheit und Präsenz. Drei Räume wollen sich verwirklichen: der jeweils eigene und der Beziehungsraum. Jeder dieser drei Räume hat eine eigene Wahrheit und eine eigene Schwingung, seinen eigenen Grundrhythmus und will fließen. Oft können wir diese Räume nicht übers Denken erfüllen. Es braucht Hingabe, Weisheit und Gefühl. Beziehungsräume wollen immer begehbar sein und die Menschen oder Wesen, die zu diesem Raum gehören sind verantwortlich, in diesem Raum begegnungsfähig zu sein. Begegnungsfähigkeit wiederum braucht Bewertungsarmut, die innere Erlaubnis sich zu zeigen und gesehen zu werden und die Bereitschaft, den anderen wirklich zu sehen - nicht seine Blockaden, seine Themen und die Spiegelungen des eigenen Schattens… Es geht darum, die Schönheit zu sehen, hinter allem, was da ist, die Schwingung der UrEssenz zu spüren und sich darauf einzulassen. So wird aus einem Beziehungsraum ein gemeinsamer Weg der Entwicklung und der immer freier werdenden Begegnung. So erkennen wir uns im Blick des Gegenübers und in der Liebe zu unserer Essenz und verschenken genau das. Auf diese Weise sind unfassbar tiefe Begegnungen möglich. Und ganz nebenbei erfüllen wir nicht nur die drei Seelenräume, sondern auch einen großen Teil des Sinns des Menschseins an sich. Denn zu berühren, sich einzulassen, mit allem, was zu uns gehört – unserer Linearität und unserer Nichtlinearität, im Bewussten und im Unbewussten, auf allen Ebenen unseres menschlichen Seins – ist ganz wesentlich für das Menschsein. Wir haben unsere Sinne und Wahrnehmungsfähigkeiten, um sie zu nutzen. Es ist wunderschön, sie zu nutzen! Manchmal stehen uns das Rationale und blockierte Emotionen im Weg. Oder es fehlen uns Präsenzqualitäten oder -Quantitäten, um uns einlassen zu können. In diesem Fall spüren wir Widerstände, Ängste vielleicht und es liegt in unserer Verantwortung, sie zu lösen. Und wir können sie auch lösen, denn die Ideen, die das Lebens uns zur Verfügung stellt, sind grundsätzlich lebbar. Und die Themen, die uns davon abhalten wollen, grundsätzlich klärbar. Alles, was ist, hat den Wunsch in sich, real und frei zu fließen. Alle Schöpfung will sich verwirklichen. Lassen wir uns einfach ein und folgen diesem Flow. Nebenbei gesagt, geht es in diesem Text nicht nur um partnerschaftliche Liebesbeziehungen… Es geht genauso um alle anderen Arten, wie Menschen in Beziehung treten können: Eltern-Kind-Räume, Freundschaften, geschäftliche Beziehungen… Und jetzt steht noch die Frage im Raum: Ist so zu leben illusionär?? Ganz sicher ist es schwer möglich, wirklich frei und real unterwegs zu sein... Doch wir dürfen uns darauf ausrichten und reagieren, wenn wir bemerken, dass das, was das Leben von uns will, grad nicht in unserem Fokus ist... sondern vielleicht eine Verletzung der Vergangenheit, eine Angst aus dem globalen Feld, eine Blockade aus der Entwicklungsgeschichte des Menschen oder eine familiäre Prägung. Letzten Endes wollen diese Frequenzen auch dort schwingen, wo sie wirklich einen Sinn haben…

Heute möchte ich euch etwas über Kinderwunsch - Coachings erzählen… Viele Paare lerne ich bereits im Kinderwunsch kennen und begleite sie dann in der Schwangerschaft und zur Geburt. Heute hatte ich ein Coaching mit einer Frau. Ich habe sie einmal gesehen bisher, im September 23. Damals war das Thema Kinderwunsch gewesen und gleich den nächsten Eisprung hat die kleine Kinderseele genutzt, um einzutreten in den Kreis der neuen Familie: die Frau ist bereits im 8. Monat schwanger.. Manchmal überrascht es mich selbst 😉 Die Themen, die im Kinderwunsch eine Rolle spielen, sind denen der Geburtsvorbereitung sehr ähnlich. Ein bisschen anders: * Um erfolgreich zu zeugen, brauchen wir einen freien Raum Sexualität, Begegnungsfähigkeit und freie Zeugungs- und Gebärorgane. * Hingabe ist ein wichtig und das Wissen um den körperlichen und den kosmischen Zyklus. Nach Uhr Sexualität zu leben, bringt oft nichts.. * Männlichkeit und Weiblichkeit dürfen sich in uns in Form von Eizelle und Spermium frei begegnen können. * Wir dürfen wissen, wer wir sind und im eigenen Leben stehen: das ist für die meisten Seelchen mega einladend. * Vertrauen ist wichtig. Vertrauen in die kommende Seele. Sie kennt und geht ihren Weg und wir sind nur Begleiter, keine Akteure im Leben des kommenden Kindes. * Eigene Themen der Geburt und Kindheit dürfen sich lösen: wir dürfen spüren, genau die richtige Mutter oder der richtige Vater für das kommende Kind zu sein. Ohne Zweifel in der eigenen Kompetenz. * Und wir brauchen eine gewisse Entwicklungsbereitschaft. Einfach das Verständnis, dass hingeschaut werden darf, wenn etwas nicht läuft, wie es laufen will und soll und dass die Dinge über unsere Entwicklung in eine Klärbarkeit gebracht werden können. Kinderwunsch ist ein Entwicklungskatalysator! Herzliche Grüße Yvonne

Steht einer Geburt eine stabile, vertrauensbasierte und begegnungsfähige Partnerschaft der Eltern im Hintergrund, dann sind statistisch die Wehen effektiver und schmerzärmer, die Dauer der Geburt ist kürzer. Das gibt uns eine Ahnung, welchen Einfluss eine Partnerschaft auf unser Leben hat. Kommt dazu eine gewisse Entwicklungsbereitschaft, also die Lust auf die eigenen Themen zu schauen und das Wissen, dass hinter jedem dieser Themen ein freier Raum zu finden ist, der sich erschließen möchte, dann macht Partnerschaft richtig Spaß. Und auch, wenn es manchmal für den Moment einfacher ist, zu fliehen und sich Situationen zu entziehen, kostete es langfristig Kraft. Entwicklung aber nährt. Was können wir tun, um unseren Raum Partnerschaft wirklich leben zu können? Was können wir tun, um in unserer Partnerschaft aus dem Jetzt zu agieren und nicht aus vergangenen Verletzungen und irrationalen Ängsten? Und was können wir tun, um nicht ständig nach links und rechts aus dem Partnerschaftsraum auszubrechen, auf der Suche nach Erfüllung? Das erste, was wir brauchen, ist ein genährtes Selbst. Wir dürfen hinschauen, wer wir sind, was unsere Aufgaben sind, was uns erfüllt außerhalb der Partnerschaft. Denn nichts ist unsexier, als eine Bedürftigkeit und eine Abhängigkeit, ein Hunger nach uns selbst. Wir können nach den Partnerschaftsräumen unseres Lebens schauen: Wie viele Partnerschaftsfelder sind offen? 1 oder 2 oder 12? Sind die Räume mit den Ex-Partnern wirklich erfüllt und geschlossen? Oder rumort dort noch der Groll, die Verletzung, der Ekel oder die Enttäuschung? Dann bleiben die Felder und plappern ihre Geschichte in alle partnerschaftlichen Erlebnisse, bis sie entdeckt und gelöst werden. Und ein Partnerschaftsfeld zu haben, muss nicht stimmig sein. Es lohnt sich die Frage, gehört dieses Feld zu der Beziehung, die ich lebe? ;-) Eine gute Idee ist es auch, einmal zu schauen, welche Art Partnerschaft uns unsere Eltern in unserer Kindheit vorgelebt haben. Und mal hinein zu spüren, wie sich diese Partnerschaft angefühlt hätte, wäre sie stabil, vertrauensbasiert und begegnungsfähig gewesen… Wir dürfen uns orientieren am Real, an den freien, ursprünglichen Räumen, denn mit diesen realen Eltern haben wir einen Seelenvertrag, nicht unbedingt mit ihren Illusionen… oder anders formuliert: wären unsere Eltern entwicklungsbereit gewesen und bereit, wirklich hinzuschauen und sich auszurichten auf Freiheit und Realisation der Partnerschaft, was hätten sie dann gelebt? Und was wäre für uns anders?? Wir brauchen die Begegnungsfähigkeit, um freudvolle Gemeinschaft zu finden. Eine Partnerschaft ohne wirkliche Begegnungsfähigkeit verletzt. Es verletzt, wenn wir lieben und nicht begegnen können. Und jeder Mensch hat irgendwelche Themen und Geschichten mitlaufen. Und das macht nichts! Erst, wenn es uns auffällt, dass etwas nicht stimmt und wir nichts verändern oder wenigstens die Ursache zu suchen beginnen, wird es wirklich pathologisch. Wir dürfen uns einlassen, auch auf das, was nicht stimmig ist. Denn drücken wir es weg, drückt es die Partnerschaft auseinander. Ein wichtiger Raum der Partnerschaft ist die Sexualität. Jede sexuelle Begegnung hat eine eignen Wahrheit und möchte diese Leben, ins Fließen und zum Ausdruck bringen. Eine reale sexuelle Begegnung nährt und bringt uns näher zu uns selbst und unserem Partner. Eine illusionäre sexuelle Begegnung, also eine Begegnung, die sich nicht ausdrücken konnte, erfüllt sich nicht. Sie bleibt stehen. Hier lohnt es sich mal zu schauen, wieviel Prozent der sexuellen Begegnungsräume sich wirklich erfüllt haben. Und hier zählen auch die mit, die wir gar nicht erlaubt haben… Die Sexualität der Partnerschaft müllt sich selbst zu mit der Zeit, wenn wir nicht achtsam sind und Hingabeorientiert. ich glaube an Partnerschaft als tiefe, erfüllende und auch langlebige Entwicklungsgemeinschaft. Wir dürfen nur achtsam sein, immer bereit hinzuschauen. Und wir dürfen manchmal den gemeinsamen Weg (wieder)finden. Herzliche Grüße Yvonne

Was können unsere Sinne denn wirklich? In der Linearität ist es ganz klar: hören, sehen, riechen, schmecken, tasten. Wenn wir diesen 5 Sinnen eine Präsenz in den 8 Ebenen zugestehen, wird es schon schwieriger… Emotionales hören? Mentales Tasten? Seelisches Sehen? Wir können uns mit unseren Sinnen befassen und sie wahrnehmen: Wie sehe ich? Wie sieht ein Hund? Wie sieht ein Stein? Wie sehe ich, wenn mein Sehen ganz offen ist? Spannend ist auch, dass es keine objektive Wahrnehmung gibt. Wenn 5 Menschen durch eine belebte Straße gehen, sehen sie alle etwas anderes. Der eine sieht die Familie mit Kinderwagen, einem fällt ein besonderes Auto auf, der nächste erlebt ein rotes Haus als besonders brisant. Warum ist das so? Haben wir so etwas wie einen Filter? Oder reagieren unsere Sinne nach bestimmten Mustern oder Ausrichtungen? Wir haben das Thema Sinne in der Natalis Forscht Gruppe betrachtet und einiges erkannt: Sinne sind ein Kommunikationsorgan zwischen Außen und Innen. Was wir für uns und die Umsetzung unserer Ausrichtung benötigen, filtern die Sinne für uns heraus. Da es keine zwei identischen Weltbilder gibt, gibt es auch nicht zwei Menschen auf der Erde, die komplett dasselbe wahrnehmen. Es hängt von unserer Klarheit ab, ob unsere Sinne uns unterstützen oder destruktiv auslesen. Wieviel von unserem Lebensplan und unserer Urseele haben wir uns erschlossen und fließt frei? Je klarer wir ganz allgemein bei uns selbst sind, desto klarer werden die Sinne uns zur Verfügung stellen, was wir wirklich brauchen. Sonst weisen sie uns auch auf Themen hin, die in uns gelöst sein wollen. Unsere Sinne selbst dürfen frei, klar, real und unbeeinflusst sein. Besonders wichtig für die Entwicklung und Ausrichtung unserer Sinne sind die ersten Stunden nach der Geburt. Haben wir dort Lust und Freude an der Wahrnehmung unserer Umgebung gehabt? Hat uns unser Ankommen auf der Erde Lust auf Leben und Entdecken gemacht? Im Idealfall ja, dann starten die Sinne präsent und frei. Manches aus unserem Leben darf auch als „unnütz wahrgenommenes“ identifiziert und bewusst losgelassen werden. Denn mit vielen Dingen mussten wir uns beschäftigen, ohne dass es für unser Leben in irgendeiner Weise sinnvoll war. Es macht Sinn mal zu testen, wieviel Prozent der Sinne frei, real und eigen sind und der Umsetzung des Lebensplanes dienen. Und in diesem ganzen Spiel hängt vieles von unserer Bewertung und Einordung ab. Je freier und unvoreingenommener wir wahrnehmen ohne zu bewerten oder zu katalogisieren, umso besser. Zusammenhänge sehen aus verschiedenen Blickwinkel und Offenheiten ganz verschieden aus. Und manches kann total uneinladend wirken und ist aber aus einem großen Überblick das Beste, was passieren kann. Manches sieht aus wie eine Ursache und ist aber eine Folge oder sogar die Lösung einer noch größeren Problematik. Manches sieht unwichtig aus und ist aber ein Riesending, wenn wir es multivers oder nichtlinear betrachten. Deshalb dürfen wir frei und intuitiv reagieren auf das, was unsere Sinne uns liefern. Und wir dürfen uns Entwicklungsspielraum zugestehen. Was heute richtig ist, kann morgen aus einem größeren Überblick heraus nicht mehr ganz so passend sein. Gestern aber war es genau das richtige. Herzlich lade ich dich ein, deine Sinne und deine Sinnlichkeit zu erforschen, zu spüren, was sich verändern würde, wenn du diesen Raum frei und real erlaubst und einzutauchen in bisher unbekannte Wahrnehmungsideen und damit deine Möglichkeiten zu öffnen. Yvonne

Wenn sich eine Frau unter der Geburt selbst vertraut und auch das Umfeld dieser Frau vertraut, also der werdende Vater, die Hebamme und so weiter, fördert das die Produktion von Oxytocin, dem Bindungshormon, dass die Gebärmutter so schön effektiv arbeiten lässt. Anders formuliert: eine Frau kann sich umso mehr in die Geburt fallen lassen, je mehr Vertrauen in ihr und im Raum ist. Wenn sie sich dazu noch freut, dass ihr Kind nun geboren wird, wenn sie positiv eingestellt ist, dann sind die Serotonine auch mit am Start. Die schenken noch mehr Gelassenheit und fördern auf vielerlei Weise die Geburt. Dadurch kommt es zu einem hohen Endorphinschub und Geburtsschmerz wird verarbeitbar. Das heißt, je vertrauensvoller wir in eine Geburt hineingehen, desto schmerzarmer wird sie wahrscheinlich werden. (Nebenbei: Das Kind wird mit denselben Hormonen geboren… und erlebt das größte Grauen oder das größte Wunder, wie die Mutter auch.) Kontrolle wirkt dem Prozess entgegen. Es gibt wohl einen statistischen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Kontrolluntersuchungen im Raum Schwangerschaft und Geburt und Komplikations- und Kaiserschnittraten. Ganz klar ist der Zusammenhang vielseitig, aber er ist da. Die allgemeine Geburtshilfe unserer Gesellschaft ist ausgerichtet auf Kontrolle. Die Hebammen beschäftigen sich in ihren Ausbildungen fast ausschließlich mit Pathologien. Und es ist auch gut, wenn sie darüber Bescheid wissen. Und es ist auch gut, dass wir all diese Möglichkeiten zur Verfügung haben! Doch die größte Kompetenz, die eine Hebamme mitbringen kann ist das grundlegende Vertrauen, dass Frauen gebären können und dass Geburt etwas Wundervolles und für das freie Menschsein entscheidendes ist. Also schauen wir doch, wie wir unser Geburtsumfeld gestalten wollen, welche Menschen anwesend sein dürfen, wie wir den Geburtsort vorbereiten können. Wir dürfen in unser Urvertrauen zurückfinden und uns erinnern: freie Geburt mit eigenen realen Hormonen ist einfach mega. Sie führt uns und unsere Kinder in unsere Lebenswege und in unser reales Sein. Wichtig ist, hier nicht im Defizit hängen zu bleiben oder im „damals war das einfach anders“. Schauen wir, wie die Themen gelöst werden wollen. Dafür ist es niemals zu zeitig oder zu spät. Es ist einfach möglich! Reale Räume haben immer die Möglichkeit, sich auszudrücken… Wir brauchen nur ein bisschen Überblick und unsere menschliche Kreativität! Yvonne

Wenn die Plazenta geboren ist, das Kind zur Ruhe gekommen und angekommen ist, ist es Zeit für die nächsten Schritte. Egal, ob abgenabelt oder nicht, kann nun der Vater aktiv werden. Es kann eine kleine Badewanne vorbereitet werden, gern ein kleines bisschen wärmer als Körpertemperatur (vielleicht 38 Grad), damit das Kind sich aufwärmen kann. Es kommt aus 37 Grad Muttertemperatur und die wird der Raum nur in den seltensten Fällen haben ;-)) Der Vater kann das Kind ganz behutsam in das Wasser, aus dem es gerade gekommen ist, hineingeben. Vielleicht ist das Wasser sogar ein kleines bisschen basisch, pH-Wert 8 vielleicht. Denn das Fruchtwasser war auch leicht basisch. Und zur Reinigung braucht es kein Waschmittel und mit Gerüchen dürfen wir hier sehr vorsichtig sein. Am besten riecht alles nach „Garnichts“… Beim Baden des Kindes geht es aber nicht um das Reinigen, sondern um die Entspannung des Kindes und das langsame Gewöhnen an die Schwerkraft. Ist das Kind im Wasser, wird es sich schnell erinnern und wohlfühlen, erst recht, wenn es von liebevollen väterlichen Händen sicher gehalten ist. Ganz vorsichtig kann der Vater es immer wieder ein Stückchen aus dem Getragensein des Wassers in die Schwerkraft heben. Nicht ganz heraus, immer nur ein Stückchen und ihm so seine neue Welt zeigen und begreiflich machen. Im Wasser wird das Kind wahrscheinlich auf Erkundung gehen, die Füßchen strecken, den Raum abchecken, die Händchen aus dem Wasser heben… Hier ist es nun zum ersten Mal von der Mutter getrennt, geborgen und behütet und angekommen beim Vater. Die Neugeborenen sind nicht unbewusst oder noch unempfindlich. Es sind Menschen wie wir. Stellt euch vor, ihr würdet mit der Wahrnehmung, die ihr gerade habt in eine völlig unbekannte Umgebung mit völlig neuen Parametern kommen. Wer gesehen hat, wie Neugeborene, nachdem sie sich beruhigt haben von dem kurzen Schreck des Wechsels, die Augen öffnen und ihre Umgebung betrachten, weiß das sie sehen und wahrnehmen. Sicher verarbeiten sie anders.. das ist keine Frage. Denn das Gehirn hat noch keine Muster und reaktive Bahnen gebildet. Sie haben noch nicht gelernt. Doch die präsenten Seelen sind sichtbar und wollen geachtet und geliebt sein. Helfen wir ihnen doch einfach, diese neue Welt kennenzulernen. Die Mutter kann dies alles beobachten und nebenbei versorgt werden, vielleicht auch duschen gehen oder sich ein bisschen „frisch machen“, so dass sie sich wohlfühlt und die Zeichen, dass Geburt stattgefunden hat, können „zusammengekehrt“ werden… Ist das Ganze getan, dann können sich alle zusammen im Frühwochenbett verkriechen.. Was kannst du tun, wenn es bei dir oder deinem Kind nicht so harmonisch gelaufen ist? Schau auf die Räume Mutter-Kind und Vater-Kind: Der Mutter-Kind-Raum darf stabil bleiben, auch wenn das Kind nicht bei der Mutter ist. Vielleicht braucht die Mutter ein paar Frequenzchen um ihrer Nichtlinearität zu vertrauen, dass Ihre Räume auch ohne ihre körperliche Anwesenheit stabil sind. Vielleicht braucht sie auch ein paar Frequenzchen, dem Vater zu vertrauen?? ;-)) Der Vater-Kind-Raum darf frei, real und offen sein. Alle Räume dürfen von Liebe, dem bedingungslosen Erlauben, getragen sein. Gegebenenfalls dürfen auch Geschwisterräume, der Familienraum angeschaut werden und der Raum Partnerschaft der Eltern. Denn so überwältigend es sein kann, ein Kind zu empfangen – im Partnerschaftsraum der Eltern hat es nichts zu suchen… Dieser Raum kann frei dem Ganzen den Rahmen geben und der Geburt und auch dem ersten Ankommen des Kindes sichere Geborgenheit bieten.