Der weibliche Zyklus
15. April 2025

Für viele Menschen ist der Menstruationszyklus einfach eine Notwendigkeit, um Fortpflanzung zu ermöglichen.
Manche gehen ein bisschen weiter und erkennen auch die Idee der Entgiftung und Reinigung im monatlichen Bluten und die Chance der Transformation eigener oder übernommener Thematiken.
Doch es geht noch viel weiter:
Jeder Zyklus gipfelt in einer kleinen Geburt und dem damit einhergehenden Realisationsprozess.
Unter der Geburt findet über Realisation des kompletten Systems eine vollständige Entladung statt. Diese ermöglicht eine Energiedichte und Nähe zum Einen, so dass Schöpfung möglich ist. Unter der Geburt werden unter anderem die menschlichen Räume des Kindes geschöpft, das nun mit der Menschwerdung fertig ist und ins Menschsein startet.
Der Zyklus liegt wie eine Spirale um unsere Redline, unseren Lebensweg, und datet mit jedem Mondzyklus unser System einmal komplett up. Es gibt schöpfende und abbauende Prinzipien, die intelligent miteinander spielen und uns im Gleichgewicht und im Lebensweg halten.
Und jeder Zyklus schließt in einem Realisationsprozess den alten ab und schöpft einen neuen. Damit hat das System jedes Mal die Möglichkeit des kompletten Neustarts im Real.
Genauso liegt diese Chance in allen Zyklen: Tag- und Nachtrhythmus, Atmung, Herzschlag, Zellatmung, Cranio und so weiter.
Wenn du magst, schau mal bei dir:
Wieviel Prozent der Möglichkeiten deines Zyklus sind dir erschlossen?
Welche Verantwortlichkeiten und Schöpfungsideen hätte das Leben dir geschenkt, wenn dein Zyklus seine Möglichkeitsräume umgesetzt hätte?
Im Übrigen ist der weibliche Zyklus ein Aspekt des Menschseins, der sich bei Männern und Frauen verschieden zeigt, den aber alle Menschen haben. Genauso gibt es einen männlichen Zyklus, der nach der Sonne läuft… davon erzähl ich euch vielleicht ein anderes Mal.
Herzlich,
Yvonne